Was koche ich bloß heute?
Wer kennt es nicht… das Rätselraten was man denn bitte gar schön schon wieder kochen sollte. 🙂
Ich habe schon immer gerne gekocht. Und seit Beginn meiner Mutterschaft war ich davon überzeugt, dass Kinder genau das essen, was sie brauchen – sie müssen nur das „Buffet“ präsentiert bekommen. Da ich es als einfache Familie nicht schaffe, diese Vielfalt jeden Tag zu präsentieren, habe ich eben beschlossen, jeden Tag etwas anderes zu kochen, im besten Fall zwei Mal (mittags und abends).
Nur so lernen die Kinder möglichst viele verschiedene Geschmäcker kennen und können wählen, was ihnen schmeckt. Das Vertrauen, dass sie sicher satt werden und alle Nährstoffe erhalten, wenn man ihnen zugesteht, dass sie selbst wissen, wann sie satt/hungrig sind und was sie gerade brauchen, hat sich ausgezahlt. Wurde aber auch öfters auf die Probe gestellt. In der Nur-Butter-Phase, die alle meine Kinder durchmachten. 😉
Alle meine Kinder sind gesund, entwickeln sich prächtig und sind so selten krank/verkühlt, dass ich wirklich froh bin (weil diese Tage sind einfach belastend). Und dennoch versuche ich meinen Plan noch weiter zu optimieren: noch ausgewogener, noch vielseitiger, noch regionaler, noch saisonaler, noch toleranter – denn es darf auch mal anders sein.
Leichter geht es auch, wenn ihr Routinen einbaut: Montag Knödeltag, Dienstag Nudeltag, Mittwoch Strudeltag, … *sing*
Also her mit euren Ideen… 🙂 Von meiner Seite gibt es hier jetzt immer ein Rezept des Monats. 🙂
Noch ein Tipp: Notiert euch in einem Kalender, was ihr gekocht habt und wem es geschmeckt hat. Gerade bei neuen Gerichten, dann hat man gleich wieder Ideen und es gibt nicht so oft „bäh“ Überraschungen, á la „Das schmeckt mir aber gar nicht!“. 😉
Kordula